Kathedralen in Frankreich
mit Anita Zocchi
06.06.2024 - 14.06.2024
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Highlights
  • Faszinierende Kathedralen und Klöster
  • Reiche Kultur und Geschichte
  • Malerische Landschaften
  • Genuss und Gespräche
Auf in die Heimat der Gotik!

Die französischen gotischen Kathedralen sind Wunder der Kunst, der Architektur und auch der Theologie. Sie gehören ebenso zur Landschaft Frankreichs wie die Loire, die Alpen oder die Côte d’Azur.
Unzählige Besucher aus der ganzen Welt kommen alljährlich hierher, um diese Meisterwerke zu bewundern, manche auch um zu beten oder von ihrer Mystik berührt zu werden.
Der Bildhauer Auguste Rodin schrieb über die französischen Kathedralen der Gotik: Sie.... «rufen ein Gefühl von Zuversicht, Vertrauen, Frieden hervor. Wodurch? Durch die Harmonie. Die Harmonie des lebenden Körpers entsteht durch das Gleichgewicht bewegter Massen. Die Kathedrale ist im Ebenbild lebender Körper erbaut. Ihre Proportionen, Gleichgewichtsbeziehungen entsprechen genau der Ordnung in der Natur, entspringen allgemeinen Gesetzen.» Neben dieser Deutung gibt es weitere, die auf je eigene Weise das Staunen zu ergründen versuchen, das einen in diesen Bauten überkommt. Sie sehen in der Erfindung der gotischen Kathedrale die Umsetzung antiker Musikgesetze oder ein Abbild des himmlischen Jerusalems. Auf unserer Reise wollen wir selber Beispiele dieses wunderbaren und eindrücklichen Baustils sehen, erleben, auf uns wirken lassen.

Gemeinsam sind wir unterwegs, entdecken bedeutende Kathedralen und Klöster und geniessen die französische Küche. Wir besuchen geschichtsträchtige Orte, erkunden die Weiten der französischen Landschaft und erleben die pulsierende Grossstadt Paris. Dabei bleibt genügend Zeit für persönliche Entspannung, für Begegnungen und Gespräche.

Ich freue mich zusammen mit Ihnen die Faszination Frankreichs zu entdecken!

in Zusammenarbeit mit

Reisebegleitung

Reisebegleitung

Anita Zocchi
Anita Zocchi

Anita Zocchi ist Pfarrerin in der Kirchgemeinde Münsingen mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung und 60plus. Sie liebt das Reisen und besucht dabei gern Kirchen und Museen. Mit der französischen Gotik hat sie sich vertieft beschäftigt, denn die gotischen Kathedralen stecken voller Theologie. Sie hat für ihre Reisegäste immer ein offenes Ohr und ist gern mit Menschen gemeinsam unterwegs.

Programm

Tag
Datum
Programm
Treffen der Teilnehmenden in Münsingen. Wir besteigen unseren Bus welcher uns während der ganzen Reise begleiten wird. Fahrt über Genf und weiter durch das Gebiet der Bresse nach Cluny. Hotelbezug, Abendessen und Übernachtung im Hotel in/bei Cluny.
Nach dem Frühstück beginnen wir mit den Besichtigungen in Cluny. Hier besuchen wir die berühmte Abtei. Die Abtei Cluny wurde im Jahre 910 gegründet. Als Mutterhaus von mehr als tausend Klöstern strahlt sie während des gesamten Mittelalters auf das westliche Europa aus. Die im 12. Jh. vollendete Abteikirche «Cluny III» blieb lange Zeit die grösste Kirche der Christenheit. Heute kann man noch den gewaltigen Seitenschiffarm sowie den Kreuzgang und die Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert bewundern. Die Besichtigung endet im Kornspeicher, wo eine Reihe von Kapitellen ausgestellt sind, die Zeugnis vom einstigen Glanz von Cluny geben. Weiterfahrt mit dem Bus nach Reims, der Bischofs- und Universitätsstadt in der Region Champagne-Ardenne. Zimmerbezug für eine Nacht. Gemeinsames Abendessen im Hotel und Übernachtung.
Die erste Kathedrale ist die frühere Krönungskirche der Könige Frankreichs in Reims. Wir bewundern die Glasfenster von Chagall und anderen modernen Künstlern. Die Kathedrale gehört zu einer der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen und ist seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einer Stadtführung können wir die weiteren Sehenswürdigkeiten der Stadt Reims erkunden. Weiterfahrt nach Laon: Schon Victor Hugo schwärmte von dem Ensemble aus Altstadt und frühgotischer Kathedrale. Kurze Weiterfahrt nach Compiègne. Hotelbezug für 3 Übernachtungen in Compiègne.
Heute stehen drei charmante französische Kleinstädte auf unserem Programm. Was sie alle verbindet, sind beeindruckende Kathedralen aus der frühen Gotik, die majestätisch über Noyon, Senlis und Soissons aufragen. Auf den damaligen mittelalterlichen Grossbaustellen dieser Städte waren Spitzbogen, gotische Wandsysteme und Masswerk noch neuartige Elemente. Wir tauchen tief in die Gotik ein, untersuchen ihre architektonischen Bestandteile und bewundern die vielfältigen Lösungen, die damalige Bauhütten und Architekten gefunden haben. Rückkehr nach Compiègne, Abendessen und Übernachtung.
Die Kathedrale von Amiens (UNESCO-Welterbe) gilt als die grösste Frankreichs. Dank ihrer vergleichsweise schnellen Bauzeit ist sie auch die stilistisch einheitlichste und harmonischste. Wir befassen uns mit den Veränderungen und Entwicklungen zwischen Früh- und Hochgotik, bevor es für uns weiter nach Beauvais geht. Hier besichtigen wir die Kathedrale St-Pierre. Obwohl die ehrgeizigen Baupläne dieser Kathedrale an den damaligen technischen Herausforderungen scheiterten, ist die Rumpfkathedrale ein faszinierendes Bauwerk und ein Höhepunkt unserer Reise. Abendessen und Übernachtung in Compiègne. Die Stadt erlangte übrigens im Juni 1940 weitherum Berühmtheit, als im Wald in einem historischen Bahnwagen der Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich besiegelt wurde.
Die royale Grabkirche St-Denis erhebt sich unbeirrt in ihrer gotischen Pracht inmitten der weitläufigen Pariser Vorstädte. Hier «erfand» Abt Suger die Gotik. Im Musée de Cluny tauchen wir tiefer in die Welt des Mittelalters ein. Dann stehen wir erschüttert vor der bekanntesten aller französischen Kathedralen: Notre-Dame de Paris. Unsere Reiseleiterin kennt die Details zum Brand, dem anschliessenden Wiederaufbau und der Wiedereröffnung. Zudem erzählt sie uns die spannende Geschichte von Esmeralda und Quasimodo. In der Sainte-Chapelle, einem Meisterwerk der Gotik, staunen wir über die Fülle aus Licht und Glas. Danach geniessen wir freie Zeit für eigene Entdeckungen. Abendessen und Übernachtung.
Wir verlassen Paris und machen uns auf den Weg nach Chartres. Dort besichtigen wir die Kathedrale Notre Dame, das Urbild der hochgotischen Kathedralen und der Bischofssitz von Chartres. Diese Kathedrale verkörpert die vollendete Form der Gotik und überragt das kleine Städtchen sowie die umliegende Landschaft mit leuchtenden Fenstern und imposanten Türmen. Frédéric wird uns in seiner Glaswerkstatt verraten, wie man die Fenster am Leuchten hält. Nach der Besichtigung schlendern wir durch die mittelalterlichen Gassen. Die Stadt wurde aufwendig restauriert und steht heute ebenso wie die Kathedrale unter Denkmalschutz. Anschliessend haben wir etwas Freizeit, um uns zu erholen oder noch mehr von dieser faszinierenden Stadt zu entdecken. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Chartres.
Nach unserem Besuch in Sens mit seiner Kathedrale, einer Schwesterkirche von St-Denis, kehren wir zurück in die Champagne. In der mittelalterlichen Handelsmetropole Troyes staunen wir ein letztes Mal über die gotischen Meisterwerke. Die Altstadtgassen mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern begeistern uns ebenso. Gemeinsam geniessen wir unser Abschiedsessen in einem Restaurant und verabschieden uns von Frankreich.
Au revoir et à la prochaine! Von Troyes fahren wir über Dijon und die «Côte d’Or» durch den französischen Jura, vorbei am Lac de Saint-Point in Richtung Schweiz. Weiterfahrt vorbei an Yverdon und Avenches bis nach Münsingen, welches wir am späteren Nachmittag erreichen.
Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Preise & Leistungen

PREISE PRO PERSON
Doppelzimmer CHF 2'090.-
Einzelzimmerzuschlag CHF 540.-

 

Die Preise basieren auf einer Teilnehmerzahl von 40 Personen und dem Wechselkurs EUR 1.00 = CHF 0.98. Zuschlag bei 35 – 39 Teilnehmern CHF 100.-. Preisanpassungen aufgrund von starken Kursschwankungen oder abweichenden Teilnehmerzahlen bleiben vorbehalten.
Inbegriffene Leistungen
  • Fahrt im Komfortbus ab/bis Münsingen
  • Alle Strassengebühren/Autobahngebühren
  • Übernachtungen in bewährten Hotels der einfachen Mittelklasse
  • Halbpension auf der gesamten Reise
  • Rundreise inkl. Einritte und Besichtigungen gemäss Programm
  • Reisebegleitung durch Pfarrerin Anita Zocchi
  • Lokale deutschsprachige Reiseleitung für das Programm in Frankreich (6. – 13. Juni)
  • Reiseunterlagen
Nicht inbegriffen
  • Trinkgelder (CHF 60.- | werden mit der Rechnung eingezogen)
  • Fakultative Ausflüge
  • Reiseversicherung (Annullierungskosten- und SOS-Schutz)
  • Getränke und zusätzliche Mahlzeiten

Länderinformationen

Einreisebestimmungen
Für die Einreise benötigen Schweizer Bürger/innen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.
Zeitverschiebung
Zeitverschiebung zur Mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ): keine Zeitverschiebung. Da auch Frankreich im Sommer die Zeit umstellt, besteht das ganze Jahr über keine Zeitverschiebung.
Lage
Frankreich grenzt im Norden an den Ärmelkanal und an Belgien und Luxemburg. Im Osten grenzt es an Deutschland, die Schweiz und an Italien. Im Süden grenzt es ans Mittelmeer und Spanien, im Westen befindet sich der atlantische Ozean.
Klima
Die durchschnittlichen Temperaturen im Sommer betragen zwischen 25°C bis 30°C und im Winter zwischen 5°C bis -5°C. Im Norden ist das Klima meistens wechselhafter als im Süden.
Sprache
Die Amtssprache ist Französisch.
Währung
Die Landeswährung in Frankreich ist der Euro.
Preis pro Person
Ab CHF 2’090.-
Jael Wymann | Reiseberatung
Wir helfen gern!
Kontakt & persönliche Beratung

Nehmen Sie unverbindlich mit uns Kontakt auf, wenn Sie Unterstützung bei der Buchung wünschen oder Fragen haben. Gerne beraten wir Sie per E-Mail, Telefon oder in Form eines persönlichen Besuchs bei uns in Winterthur!

Jael Wymann
Reiseberatung
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Montag − Freitag
9.00 − 12.30 | 13.30 − 17.30 Uhr

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